Freitag, 16.01.2015
13 Uhr Begrüßung und Eröffnung der Tagung
Grußworte von Katharina Al-Shamery (Präsidentin der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) und Melanie Unseld (Prodekanin der Fakultät III der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
Sebastian Bolz, Ina Knoth, Anna Langenbruch:
Einführung in das Tagungsthema
13.45–16.00 Uhr Panel I: Generationen und Netzwerke
Moderation: Moritz Kelber, Sebastian Bolz
Henry Hope (Oxford)
Friedrich Gennrich und die „Frankfurter Schule“
Lisa-Maria Brusius (Oxford)
Christian Kadens „Wanderung zwischen den Welten“ – Oral History und die Fachgeschichte der Musiksoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin
Annette van Dyck-Hemming und Melanie Wald-Fuhrmann (Frankfurt a. M.)
Von der Generation zum Netzwerk zur Denkfigur? Auf der Suche nach einer zuverlässigen Datenbasis
Michael Custodis (Münster)
Kleiner Fisch im großen Teich? Musikwissenschaft und institutionalisierte Forschungsförderung
16.15–17.45 Uhr Panel II: Sprachen und Kulturen
Moderation: Anna Langenbruch
Michael Braun (Regensburg)
Dürrenmatt und die Bartók-Forschung: Zum Einfluss einer Sprachhürde auf Forschungsrezeption und -entwicklung
Maria Bychkova (Hannover)
Russische Emigration der „ersten Welle“ in der Betrachtung von deutschen und russischen Musikwissenschaftlern. Versuch eines methodischen Vergleichs
Carolin Krahn (Wien)
Dimensionen und Implikationen einer kosmopolitischen Musikwissenschaft im deutschsprachigen Raum
18.00–19.00 Uhr Roundtable I: Kommunikation Macht Musikwissenschaft? Ein- und Ausgrenzung von Wissen
Susanne Binas-Preisendörfer, Michael Braun, Michele Calella, Catherine Herbin, Franziska Hohl, Jens Loenhoff
Organisation: Studierende der Universität Oldenburg
Moderation: Friederike Bunten
Samstag, 17.01.2015
9.00–11.00 Uhr Panel III: Denkstrukturen und Wissenskonzepte
Moderation: Ina Knoth
Jens Loenhoff (Essen)
Implizites Wissen, gelingende Praktiken und die Gegenstände der Erkenntnis
Andreas Domann (Köln)
Analogiedenken in der Musikwissenschaft. Zu den politischen Voraussetzungen eines hermeneutischen Paradigmas
Franziska Hohl (München)
Wissenshybride zwischen Form und Fantasie. Die Materialität der sprachlichen Performanz am Beispiel der musikalischen Improvisation
Karina Seefeldt (Hannover)
Zwischen Schein und Sein – Interdisziplinarität als wissenschaftlicher Ansatz?
11.30–13.30 Uhr Panel IV: Öffentlichkeiten und Medien
Moderation: Sebastian Bolz
Kristina Richts (Detmold)
Musikwissenschaft im digital turn?
Elisabeth Treydte (Wien/Frankfurt a. M.)
Schreiben über Komponist_innen – ein geschlechterforschende Rekonstruktion des Diskurses in der Neuen Zeitschrift für Musik
Jan Hemming (Kassel)
Zwischen Strohfeuer und Nachhaltigkeit. Ein nicht nur persönlicher Erfahrungsbericht zur Medienpräsenz
14.30–16.00 Uhr Roundtable II: Wozu Wissenschaftsforschung?
Ulrike Böhmer, Andreas Domann, Melanie Unseld, Melanie Wald-Fuhrmann
Moderation: Moritz Kelber